Gästezimmer in Gladbeck

Gästezimmer Gladbeck sind sehr gefragt, da sie gut ausgestattet sind und eine günstige Unterkunft garantieren. Denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis! Die Fremdenzimmer sind für ein bis zwei Personen sehr gut geeignet und haben oft Pauschalangebote. Das schon den Geldbeutel und steigert die gute Laune und die Freude am Urlaub!

Gladbeck Pension & Privatzimmer

Hotels und Pensionen bieten natürlich noch einen weiteren Service wie: dauerhaft besetzte Rezeption, täglicher Reinigungsservice oder regelmäßige Mahlzeiten. Wer aber auf diese Dinge gut verzichten kann, der sollte sich einmal eine Ferienwohnung Gladbeck oder eben ein Zimmer von Privat in diesem wunderschönen Ort ansehen. Gerade vielleicht weil es die Abhängigkeiten von den Speisezeiten nicht gibt, ist ein Urlaub in einer Fewo oder in einem Gästehaus so erholsam und entspannend. Denn dann bestimmen Sie ganz alleine Ihren Tagesablauf!


Gute Ausstattung zum fairen Preis


Heutzutage verfügen die Gaestezimmer Gladbeck schon über einen sehr hohen Standard! Ein toller Flachbildfernseher, große Betten und bequeme Möbel und eine kostenloser Internetanschluss via WLAN sind längst selbstverständlich. Da fragt man sich natürlich schnell, warum man dann noch viel Geld für ein Hotel Gladbeck ausgeben sollte.

Denn sind wir doch mal ganz ehrlich: Sie wollen sich doch die Stadt und die Umgebung ansehen und wollen nicht den ganzen Tag in Ihrer Unterkunft bleiben! Sie wollen etwas sehen und erleben und die schönsten Eindrücke und Erinnerungen mitnehmen. Sie wollen ja keinen Urlaub in einem Zimmer verbringen, denn zu Hause ist es doch am Schönsten! In einem Zimmer Gladbeck wollen Sie einfach nur bequem und komfortabel übernachten und eine Dusche nehmen. Frühstücken und schon geht es wieder raus vor die Türe auf Entdeckungstour!







Ein Bericht über die Stadt


Gladbeck liegt im Norden des Ruhrgebietes im Kreis Recklinghausen. Die Stadt war einst eine Landgemeinde, bis der Kohleabbau startete. Gladbeck wurde zur Bergarbeiterstadt und 1919 wurden ihr das Stadtrecht verliehen. Vor starker Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war auch Gladbeck nicht gefeit. Der Kohleabbau gelangte in den 1960ern in eine Krise und somit wurde 1971 die letzte Zeche zugesperrt.

Stadtgliederung


Zweckel im Norden, Rentfort im Nordwesten, Ellinghorst im Südwesten sind alte Bauernschaften. Dazu gehört auch Braubauer im Süden von Gladbeck. 1885 kam es zur Abspaltung vom Amt Buer und die Stadt wurde zum Amt erhoben. Schultendorf wird durch die Eisenbahntrasse vom Kern Zweckels getrennt. Eine grüne Grenze von 80 bis 250 Metern separiert den Ort von Rentfort-Nord.

Vorindustrielle Gesellschaft


Das Gebiet um Gladbeck war schon früh besiedelt. Es gibt Funde aus der Frühgeschichte, die davon zeugen, wie das Gräberfeld von Gladbeck. Die Gegend wies bereits um 2000 v. Chr. Siedler auf. Die erste Erwähnung in einer Urkunde erfuhr Gladbeck in einem Herbergeregister. Diese Urkunde stammt aus dem 10. Jahrhundert und die Stadt wurde hierin als "Gladbeki" erwähnt. Der Erzbischof Heribert von Köln (999 - 1021) hat wohl am 3. Mai 1020 einen Hof in Gladbeck dem Kloster Deutz übertragen. Die Urkunde wird jedoch angezweifelt und die Diskussion über die Authentizität besteht schon seit 100 Jahren. Wissenschaftler wie O. Oppermann, H. Aubin, F. W. Oediger, A. K. Hömberg, E. Wisplinghoff, J. Milz sowie W. Janssen debattierten darüber. Zum Entstehungsnamen von Gladbeck gibt es Belege, dass es sich wohl um eine "Siedlung am glänzenden, glitzernden Bach" für glad (hell, glänzend, klar) sowie um beck für Bach handelt. Das "Liber privilegiorum maior" spricht von "Gladbeki" oder auch "Gladbeke". Die Urkunde dazu stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Zeit des Kohleabbaus 1873–1971


Im Jahr 1873 ist die erste Zeche entstanden und Kohle wurde ab 1878 gefördert. Die Stadt trat 1885 aus dem Amt Buer aus und bekam seit damals ein eigenes Amt. Hier bestand im Ersten Weltkrieg ein Kriegsgefangenenlager, welches im Jahr 2005 durch einen Fund in Erscheinung trat. Der Fund wurde als "Gladbecker Lagergeldfund" bekannt. Das einstige eher kleine Dorf blühte zu einer mittleren Industriesiedlung heran. Am 21. Juli 1919 erhielt Gladbeck das Stadtrecht. Zu diesem Zeitpunkt bestanden in Gladbeck bereits fünf Schachtanlagen. Im Jahr 1928 kam es zu einem Sexualmord an einem 19-jährigen Jugendlichen aus Gladbeck. Sein Name war Helmut Daube und die Gazetten berichteten darüber ausführlich. Der tragische Mord ließ sogar den Transatlantikflug vom Luftschiff Graf Zeppelin aus den Schlagzeilen kurzfristig verschwinden. Die vormals geringe Einwohnerzahl stieg bis zum Jahr 1960 schnell auf etwa 84.000 an. Die letzte Zeche namens Graf Moltke wurde im Jahr 1971 zugesperrt. Seit damals hat die Stadt Gladbeck mit der Arbeitslosigkeit zu kämpfen.


Kommunale Neuordnung sowie die jüngere Geschichte ab 1975


Am 1. Januar 1975 kam es zu einer kommunalen Neuordnung. Gladbeck war bis zu diesem Zeitpunkt eine kreisfreie Stadt und wurde dann mit Kirchhellen in die Nachbarstadt Bottrop eingegliedert. Zu diesem Schritt gab es auch Gegner, da die Grenzen von Gladbeck und Bottrop keine richtige Geschlossenheit aufwiesen. Bottrop war auch nur minimal größer als die Stadt Gladbeck. Der damalige Slogan der Gegner lautete: "GlaBotKi is nich". Am 6. Dezember 1975 kam es zum "Nikolaus-Urteil", welches die Vereinigung wieder aufhob. Die Entscheidung wurde vom Oberverwaltungsgericht Münster getroffen und begründet wurde der Entschluss damit, dass diese Neuordnung nicht erforderlich sei. Somit wurde die Gemeinderatswahl von 1975 für Null und nichtig erklärt.

Geiselnahme im Jahr 1988 in Gladbeck


Zu trauriger Berühmtheit gelangte Gladbeck im August 1988. Es war in Deutschland eigentlich das erste Mal, dass die Medien sich aus Sensationsgier an die Fersen des Täters hefteten. Dies führte dann zu heftiger Kritik und Auseinandersetzung in den Medien. Es kam zu einem Überfall in einer Filiale der Deutschen Bank in Rentfort. Die Täter nahmen Geiseln mit sich und im Zuge dessen kamen bei diesem Geiseldrama drei Menschen ums Leben.

Wappen


Die Blasonierung gestaltet sich wie folgt: Das Wappen wird von den Farben Schwarz und Gelb gespalten. Eine rote Mauerkrone versinnbildlicht die Krönung und vorne ist das Wappen schräg gekreuzt. Im Wappen ist auch ein goldener Schlägel sowie ein goldenes Eisen zu sehen. Im Hintergrund befinden sich drei schräge Wolfsangeln in der Farbe Schwarz. Das Wappen ist in Schwarz-Rot-Gold gehalten und eine rote Mauerzinne symbolisiert das 1919 erhaltene Stadtrecht. Auch die Kohle kommt im Wappen vor und man sieht sie vorne im Wappen als schwarzes Feld. Schlägel und Eisen sollen den Bergbau versinnbildlichen. Die schwarzen Wolfsangeln hat man sich vom Wappen der Herren von Brabeck entliehen. Diese waren Ende des 14. Jahrhunderts die Eigentümer des Hauses Wittringen.

Museum


In Gladbeck gibt es ein Museum und es befindet sich im Wasserschloss Wittringen. Im Museum kann man die ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadt Gladbeck bewundern. Unter den Sammlungen des Museums befinden sich auch naturkundliche Objekte. Die Bereiche Geologie, Mineralogie und Paläontologie werden dabei abgedeckt. Es wird die Zeitgeschichte der Entstehung des Gebietes vom Bergbau bis zur Siedlungsgeschichte erzählt.

  • Unter den Funden befindet sich auch ein Waldwisent. Es stammt aus dem Gladbecker Bezirk Brauck und zeigt ein fast zur Gänze erhaltenes Skelett. Dies ist einzigartig in Europa und das Museum zeigt eine Kopie des Fundes.
  • In Ellinghorst befindet sich das jungbronzezeitliche Gräberfeld. Die Grabenanlage ist schlüsselllochförmig und hat zwei Kreisgräben. Das Gräberfeld wird mit 203 Feuerbestattungen und diversen Objekten dargestellt.
  • Andere Funde aus der Gegend sind unter anderem ein Typusbeil aus der Bronzezeit. Daneben gibt es einen Themenbereich zum Urnenfeld. Dieses wurde in Gladbeck-Ellinghorst einst gefunden.
  • Auch römische Münzen sind Bestandteil dieser Ausstellung.
  • Die Zechenzeit dauerte in Gladbeck von 1873 bis 1971. Diese Zeit wird im Museum sehr anschaulich in verschiedenen Räumen dargestellt. Es gibt einen nachgestellten Stollen und auch eine Bergmannswohnung samt Mobiliar ist zu sehen.
  • Durch ein Blockmodell ist die Lagerung von Steinkohle anschaulich ausgestellt. Dadurch entstanden die Zechen in Gladbeck.
  • Auch die moderne Kunst kommt im Museum nicht zu kurz. Das Museum sammelt diese Art von Kunst, unter anderem ist Computerkunst darunter. Man sieht Arbeiten von Joseph Beuys sowie Timm Ulrichs.

Das Wasserschloss Wittringen war einst ein edler Rittersitz.

Religionsgemeinschaften


Bis Ende 2013 gab es in etwa 78.837 Einwohner. Davon waren in etwa 61 Prozent christlichen Glaubens. Der Islam gehört bei der Gruppe "Sonstige Religionen" zur stärksten Gruppe. Die genaue Zahl der Islamgläubigen ist allerdings nicht eruierbar. Genau erfassbare Angaben sind nicht vorhanden, daher kann auch nicht erfasst werden, wie viele Schiiten, Sunniten sowie Aleviten es gibt. Es gab eine Neustrukturierung im Bistum Essen und dadurch hat Gladbeck seit dem 1. September 2007 nur noch eine katholische Pfarrei. Die Großpfarrei heißt St. Lamberti und besteht aus sechs Gemeinden.

Diese sind:

  • Heilig Kreuz, Butendorf
  • Herz Jesu, Zweckel
  • St. Johannes, Ost
  • St. Josef, Alt-Rentfort mit St. Franziskus und Rentfort-Nord

An evangelischen Gotteshäusern sind zu nennen:

  • Christuskirche, Mitte
  • Martin-Luther-Kirche, Rentfort
  • Petruskirche, Brauck
  • Sankt Stephani-Kirche, Zweckel

In Gladbeck gibt es eine Moschee. Diese befindet sich im Stadtteil Butendorf und daneben gibt es noch mehrere Gebetshäuser. Von außen sind diese Gebetsräume nicht unbedingt als solche zu erkennen.

Sehenswürdigkeiten


  • Ehrenmal im Wittringer Wald
  • Im Jahr 1968 entwarfen Wittig sowie Janowski die evangelische Markuskirche. Sie befindet sich an der Bülser Straße zur Ecke Lindenstraße. Die Kirche ist denkmalgeschützt und ihre Zeltform ist sehr markant. Das Gotteshaus hat auch einen seitlichen Turm mit einer klaren Linie.
  • Ein Hallenbad befindet sich auch in Gladbeck.
  • In Butendorf befindet sich die katholische Heilig-Kreuz-Kirche in der Horster Straße. Ihr Architekt war Otto Müller-Jena.
  • Am Kardinal-Hengsbach-Platz steht die katholische Herz-Jesu-Kirche. Die Architekten waren Ludwig Becker sowie Wilhelm Sunder-Plaßmann.
  • In Alt-Rentfort steht die katholische St.-Josef-Kirche. Sie stammt vom Gelsenkirchener Architekten Josef Franke.
  • Das katholische Stadthaus in der Humboldtstraße
  • Die Ditib Moschee befindet sich in der Wielandstraße. Sie wurde 1997 gebaut und hat ein 25 m hohes Minarett.
  • Im Rathauspark befindet sich die "Neue Galerie Gladbeck". Hier wird junge und moderne Kunst der Gegenwart präsentiert.

Theater, Kino und Musik


In Gladbeck wird das Jazzfestival sowie mehrere Kulturveranstaltungen veranstaltet. Gladbeck besitzt nur ein einziges Kino. Dieses ist kommunal und der Lichtspielraum ist in der Stadtbücherei untergebracht.

Literaturbüro


Seit dem Jahr 1986 gibt es das Literaturbüro Ruhr e. V. Jeden Herbst vergibt das Büro einen Literaturpreis Ruhrgebiet. Der Preis wird vom Regionalverband Ruhr gestiftet und die Gewinner erhalten insgesamt 15.110 Euro. Gefragt sind Texte in Poesieform, welche auf die Realität eingehen.

Grünanlage


In Gladbeck gibt es in etwa 600 ha Erholungsgebiete. 180 ha bestehen aus Parks sowie Spielplätzen und 200 ha ist städtischer Wald. 200 ha wurden aus ehemaligen Steinkohlebergbaugebieten rekultiviert. Gladbeck hat 62 Kinderspielplätze und viele Spielestationen, die sich in der Fußgängerzone und der Innenstadt befinden. Außerdem gibt es 34,7 ha Kleingärten sowie Stadtgärten in der Johowstraße. Auch in der Schulstraße / Frochtwinkel befinden sich Stadtgärten. Darüber hinaus gibt es zwei Stadtgartenhäuser, welche für Privatfeste gemietet werden können.

Veranstaltungen


Im September wird das Appeltatenfest (Apfeltaschenfest) veranstaltet. Eine Königin der Apfeltaschen wird dabei gewählt. Im Mai wird das Stadtfest "Gladbeck Total" organisiert. Das Musik-Festival "Umsonst & Draussen" ist ein weiterer Höhepunkt im Jahr.

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