Ferienwohnung Eckernfoerde


Eine Ferienwohnung Eckernförde ist beliebt und sehr gesucht. Denn die Gegend ist schön und da möchte man auch schon mal Urlaub machen.

Fewo Eckernfoerde direkt am Strand

Es ist ein Traum, eine Unterkunft mit der perfekten Lage für einen Aufenthalt, denn man nicht mehr vergessen wird.


Wichtige Infos

Die Stadt ist mehr als 700 Jahre alt und liegt in Schleswig-Holstein.

Geografisches

Eckernförde ist an der Ostsee gelegen und liegt an der Eckernförder Bucht. Zum einen liegt der Ort in Schwansen, zum anderen im Dänischen Wohld.

Geschichtliches

Es ist nicht genau bekannt, wie der Ort zu seinem Namen kam. Es teilen sich hier die Meinungen dazu. Eckern geht womöglich auf Bucheckern zurück, denn früher gab es hier viele Rotbuchen mit einem großen Waldgebiet. Es ist daher auch anzunehmen, dass darum das Eichhörnchen Wappentier hier ist. Andere Meinungen vertreten die Ansicht, dass der Name des Eichhörnchens selbst Teil des Namens ist. Der zweite Teil des Namens bezieht sich wohl auf Furt. So denken Wissenschaftler, dass die Namensbedeutung entweder "Förde bei der Eckernburg" meint oder "Eichhörnchenfurt".

Auch das Gründungsjahr des Ortes ist nicht eindeutig belegt. Der Dänenkönig Erich von Pommern brannte die Stadt 1416 im Krieg nieder. Er zog in den Krieg gegen Graf von Holstein. Durch den Brand gingen viele Urkunden angeblich verloren. Es ist aber ein "Ekerenvorde" aus dem Jahr 1197 urkundlich belegt. Die Borbyer Kirche stand in diesem Zeitalter aber auf der anderen Seite. Die Dänen bauten gegen Ende des 12. Jahrhunderts am Ende der Bucht eine Burg. Sie wurde auch im Erdbuch des Königs Waldemar II. genannt und als "Eichhörnchenburg" erwähnt. Auch der Stadtteil Borby verweist darauf. Im Jahre 1210 begann man mit dem Bau der Hlg. Nicolauskirche. Sie entstand einschiffig und war eine Kaufmannskirche. Verwaltungsgebiet zu dieser Zeit war Fraezlaet.

Im Jahr 1302 wurde Eckernförde das erste Mal als Stadt genannt. Einen wirtschaftlichen Aufschwung gab es im 18. Jahrhundert. Der Fischereihafen brachte der Stadt Wohlstand und war dann auch ein Industriestandort. Friedrich Wilhelm Otte war ein Kaufmann und Fabrikant und in Eckernförde sehr beliebt, denn er brachte der Stadt Erfolg. 1831 wurde ein Seebad gegründet und Borby eingemeindet. Damit begann Eckernförde als Touristenstandort attraktiv zu werden. Aber der gut gelegene Hafen hielt sich noch bis weit ins 20. Jahrhundert als Wirtschaftszweig. Die Räucherbetriebe in der Stadt waren über die Grenzen hinaus bekannt und sehr populär. Der Bürgerkrieg begann im Jahr 1848 in Schleswig und die Stadt wurde unter schleswig-holsteinerische Verwaltung gebracht. Am 5. April kam es zu einem Gefecht mit den Dänen in Eckerförde. Aufständische nahmen das dänische Linienschiff Christian VIII. unter Beschuss. Auch die Fregatte Gefion wurde vom Stand aus beschossen. Es kam dabei zur Explosion des Linienschiffes und zur Aufgabe der Fregatte. Herzog Ernst II. war der ranghöchste Kommandant und auch Eduard Julius Jungmann hatte militärische Glanzleistungen zu bieten. Die Aufständischen wurden aber 1850 bewzungen und der Gesamtstaat unter dänische Krone einverleibt. In den Jahren zwischen 1864 bis 1866 kam es zur Loslösung von der dänischen Monarchie und Eckernförde wurde Preußen übergeben. Dies war aber zum Nachteil Eckernfördes, was den Handel betraf. So wurde Kiel zum Marinestandort erhoben und Eckernförde geriet immer mehr ins Hintertreffen.

Am 13. November 1872 kam es in Eckernförde zu einem schweren Unwetter. Die Stadt trug sehr große Schäden davon, denn die Bucht lag ungeschützt. Eckernförde war tagelang mehrere Meter hoch überschwemmt und 78 Häuser wurden damals zerstören. Weitere 138 Häuser wurden beschädigt und somit 112 Familien ohne Bleibe.





Altstadt von Eckernförde

In der Altstadt gibt es viele enge Gassen sowie Fischerhäuschen, die renoviert wurden. Die Altstadt ist zwischen dem Hafen und dem Strand gelegen und der Rathausmarkt ist kultureller Mittelpunkt in Eckernförde. Der Rathausmarkt wurde im Zweiten Weltkrieg nicht dramatisch beschädigt und ist großteils erhalten geblieben. Einmal in der Woche findet der Wochenmarkt hier statt und es gibt auch immer wieder Veranstaltungen. Die Fußgängerstraße, die Kieler Straße, ist immer belebt.

Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Eckerförde

Unbedingt ansehen muss man sich:

  • Die alte Sankt-Nicolai-Kirche besitzt einen frühbarocken Altar. Hans Gudewerth der Jüngere, ein Bildschnitzer aus Eckernförde, gestaltete diesen.
  • Epitaphien aus der Barockzeit sowie der Zeit der Renaissance.
  • Das "Alte Rathaus" von Eckernförde stammt aus dem Mittelalter, dem 15. Jahrhundert und ist heute ein Museum. Hier findet der interessierte Urlauber Wissenswertes zur Stadtgeschichte.
  • In der Altstadt gibt es viele Wohnhäuser aus alter Zeit, wie zum Beispiel:
  • die Ritterburg, die ein Geschäfts- und Wohnhaus aus dem 15. oder aber 16. Jahrhundert ist. Das antike Haus hat einen Renaissancegiebel.
  • Ein Rundsilo aus dem Jahre 1931.


Des Weiteren gibt es folgende Bauwerke in der Altstadt:

  • Das Kontorhaus
  • Die Alte Post
  • Der Schuch-Speicher

Kulinarische Köstlichkeiten

Die örtliche Küche gibt viel her:

  • Kakabelle-Bier: dieses Bier stammt aus dem Mittelalter und seit einigen Jahren wird es wieder gebraut. Aber nur zu speziellen Anlässen und Festivitäten. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit war das Bier ein Exportschlager aus Eckernförde.
  • Kieler Sprotte: ist eine Räucherfischspezialität aus der Stadt. Der Name stammt aus aus dem 19. Jahrhundert und der Name geht darauf zurück, da bei der Verfrachtung damals der Frachtstempel des Kieler Bahnhofs verwendet wurde.
  • Küstennebel: ist ein Anisschnaps von der Spirituosenfirma Behn.
  • Kleiner Feigling ist auch ein Produkt der Spirituosenfirma Behn.




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